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Ablauf des Gottesdienstes

Der Begriff „Liturgie“ stammt aus dem Griechischen „leiturgia“ und lässt sich mit „öffentlichem Dienst“ übersetzten. Die Liturgie, die den Ablauf eines Gottesdienstes bestimmt, kann sehr unterschiedlich sein. Die evangelische Kirche setzt andere Akzente als die katholische, bei protestantischen Gemeinden unterscheidet sich die lutherische Gottesdienstform von der reformierten nach Calvin und Zwingli. Sie knüpften stärker an der biblischen Überlieferung an und deshalb wirkt ein reformierter Gottesdienst schlichter und kürzer. Innerhalb der EKHN werden beide Formen praktiziert. Die unten dargestellte Variante wird am Häufigsten verwendet.

Der Ablauf eines Gottesdienstes ist außerdem davon abhängig, ob dabei das Abendmahl oder eine Taufe gefeiert wird und ob es zum Beispiel ein Oster- oder Weihnachtsgottesdienst ist. Manche Gemeinden nehmen auch Elemente wie Tanz, Gespräche oder eine Meditation auf.

Trotz einzelner Veränderungen verbinden die liturgischen Gesänge am Anfang, das Glaubensbekenntnis und das Vaterunser die Evangelischen mit den Christen vorhergehender Generationen und anderer Konfessionen.

Ein möglicher Ablauf

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